Wenn du eine Stimme in der MVP Wahl hättest, an wen würde diese gehen?
TB: Ich habe keine MVP Stimmen. Die bekomme ich nicht. Es gibt viele herausragende Spieler.
Was macht es so schwierig in Denver zu spielen?
TB: Ich denke sie hatten immer sehr gute Mannschaften. Es geht weniger darum wo du spielst, sondern wie du spielst. Wir müssen einfach besser spielen als wir's in der Vergangenheit getan haben. Es ist toll da zu spielen. Sie haben grossartige Fans. Coach [Bill Belichick] hat uns gesagt, dass seit 45 Jahren, jedes Heimspiel dort ausverkauft ist. In dem Stadion kann es durchaus laut werden, also ist unsere Kommunikation enorm wichtig. Nummer 58 [Von Miller] auf der anderen Seite ist viel gefährlicher, und 94 [DeMarcus Ware], als die Leute auf den Rängen. Wir müssen also vorne [Offensive Line] einen guten Job machen um die Kerle in Schach zu halten.
Wie ist das kommende Spiel in Denver anders als in Jahren zuvor, als das Laufspiel nicht so effektiv wie jetzt war?
TB: Es ist auf jeden Fall wichtig. Sie spielen sehr gut gegen den Pass, also müssen wir versuchen uns Yards im Laufspiel zu erarbeiten. Bisher haben wir das in diesem Jahr gut gemacht. LG [LeGarrette Blount] spielt eine starke Saison. Dion [Lewis] wird von Woche zu Woche fitter, und James White macht ebenso einen guten Job für uns. Wir müssen im Laufspiel effektiv sein. Ich denke das ist jede Woche wichtig. [Denver] kann dir das Laufspiel aber erschweren und dich zwingen eindimensional zu spielen. Genau das wollen sie. Sie wollen mit einer Führung im Rücken spielen und wollen den Quarterback attackieren. Das können sie auch gut.
Was siehst du von Von Miller und hat er sich in dieser Saison sogar verbessert?
TB: Er ist bei jedem Play und in jedem Spiel gut. Er hat sich in jeder Phase des Spiels verbessert – nicht nur als Rusher, aber auch in der Deckungsarbeit und gegen das Laufspiel. Er ist ein phänomenaler Spieler. Ich hatte nie das Vergnügen gegen Lawrence Taylor zu spielen, habe mir seine Spiele aber oft angeschaut. Beide [Miller und Taylor] sehen aus als können sie den Quarterback töten.
Wie wichtig ist David Andrews im Drahtseilakt dir den Snap in einem lauten Stadion wie Denver zu geben, es aber so zu machen, dass Spieler wie Von Miler nicht vorzeitig wissen wann der Snap kommt?
TB: Ja, das können sie [Denver] sehr gut. Ich denke, dass sie während des Spiels versuchen rauszufinden wie und wann der Snap kommt, die Ansage und die Geschwindigkeit der Dinge. Wir müssen also versuchen es ihnen schwer zu machen. Ich glaube, jede Mannschaft versucht das. Du siehst dass Mannschaften verschiedene Taktiken ausprobieren. Wenn du verbal nicht kommunizieren kannst, dann muss du es auf eine nicht verbale Art versuchen. Wir können nicht zulassen, dass sie ungehindert an den Quarterback kommen.
Ist das AFC Championship Spiel vom vergangenen Januar noch frisch im Gedächtnis?
TB: Ich glaube du erinerst dich immer an die Gefühle und die Umstände aus dem Spiel. Natürlich schaust du dir das Spiel nochmal an – in dieser Offseason habe ich's mir oft angeschaut – man versuchst einfach verschiedene Dinge besser zu machen als damals. Wenn man ein anderes Resultat möchte, dann muss man manche Dinge auch anders machen und besser spielen. Darauf kommt es an. Ich denke an die Sachen die ich besser machen kann. Wir waren schon öfter nah dran, aber nah dran ist in der NFL nicht gut genug. Du musst den Job auch fertigbringen können.