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Official website of the New England Patriots

5 Dinge, die uns beim Spiel gegen die Cowboys aufgefallen sind

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Die New England Patriots ziehen in Dallas einen rabenschwarzen Tag ein und verlieren deutlich mit 3:38. Fünf Dinge sind uns dabei aufgefallen.

1. Die Rückkehr von Zeke

Nach sieben Jahren in Dallas, drei Pro Bowl-Nominierungen und zwei Spielzeiten als Rushing Leader der NFL, unterschrieb Ezekiel Elliott diesen Sommer bei den New England Patriots. Heute traf er mit seinem neuen Arbeitgeber zum ersten Mal auf seine alten Teamkollegen. In den ersten Spielen war Rhamondre Stevenson noch der Ballträger Nummer eins; heute teilten sich Stevenson und Elliott diese Rolle. Das erhoffte große Spiel wurde es aber leider nicht von Zeke. Insgesamt erlief er bei sechs Versuchen nur 14 Yards und konnte sich bei seiner Rückkehr nicht so in Szene setzen, wie es gewünscht war.

Zeke

2. Die Verletzungen bei den Cornerbacks häufen sich

Nachdem Jack Jones schon zu Saisonbeginn auf die IR-Liste (Injured Reserve) gesetzt wurde, verpasste heute auch Jonathan Jones sein drittes Spiel in Serie. Zudem fällt mit Marcus Jones seit dem letzten Sonntag auch noch der dritte Jones im Bunde mit einer Verletzung aus. Als ob das nicht schon genug wäre, verletzte sich heute im ersten Viertel auch noch Christian Gonzalez an der Schulter. Der Rookie, der unter der Woche zum Defensive Rookie des Monats September gewählt wurde, spielte einen exzellenten ersten Monat in der NFL und hatte keine Schwierigkeiten, sich dem höheren Niveau anzupassen. Vier potenzielle Starter fallen nun also verletzt aus, und so langsam aber sicher wird die Luft dünn auf der Cornerback-Position. Hoffen wir also, dass die Genannten schnell wieder zur Verfügung stehen werden.

Gonzo

3. Die Defensive überzeugt für einmal nicht

Die Defensive der Patriots wurde in den letzten Wochen (und Monaten) zurecht des Öfteren gelobt. Heute jedoch konnte sich die Mannschaft ausnahmsweise nicht auf die Verteidigung verlassen. Weder in der Luft noch am Boden konnte man der Offensive der Cowboys standhalten. Auffällig war vor allem, wie oft die Wide Receiver von Quarterback Dak Prescott in Szene gesetzt werden konnten. Mal für Mal erspielten sie sich Zeit und Raum und konnten oft problemlos angespielt werden. War es aufgrund der vielen Ausfälle auf der Cornerback-Position der Patriots, konnte an der Line of Scrimmage nicht ausreichend Druck auf Prescott erzeugt werden, oder waren die Cowboys heute einfach zu stark? Wahrscheinlich spielten all diese Faktoren eine Rolle und trugen dazu bei, dass Dallas das Spiel über weite Strecken kontrollieren und dominieren konnte.

4. Die Offensive sucht sich noch

Auch für die Offensive der Patriots war es heute ein schwieriger Tag. Die Defensive der Cowboys bot den Pats nicht viel an, und oft machte man sich das Leben selbst noch schwer. Mit Strafen (wie schon letzte Woche), ungenauen Pässen oder falschen Entscheidungen. So kam die Offensive insgesamt nur auf 253 Yards. Hinzu kamen zwei schmerzhafte Interceptions. Auch nach vier Spielen in der neuen Saison bleibt die Offensive wohl die größte Problemstelle dieses Teams. Auch wenn es zeitweise gut aussieht und ordentliche Drives dabei sind, ist vieles irgendwie Stückwerk, und vor allem fehlt die Konstanz, um mit Teams wie den Eagles, den Dolphins oder den Cowboys mithalten zu können.

Mondre

5. Die Patriots stehen nun bei 1-3

Auch wenn allen bewusst gewesen sein dürfte, dass das Auftaktprogramm in die neue Spielzeit anspruchsvoll sein würde, ist eine solche Bilanz dennoch ziemlich ernüchternd. Gegen die Eagles und die Dolphins konnte man lange Zeit gut mithalten und hatte den Sieg am Ende jeweils sogar in den eigenen Händen. Heute jedoch, gegen die Dallas Cowboys, war man schlichtweg das schwächere Team. Die nächsten vier Spiele werden wohl darüber entscheiden, ob die Patriots sich noch Chancen auf die Playoffs ausrechnen dürfen. Zuerst spielt man gegen die Saints und die Raiders, zwei schlagbare Mannschaften, die unbedingt geschlagen werden müssen. Danach tritt man zuhause gegen die Bills an und auswärts gegen die Dolphins, zwei Divisionsspiele gegen sehr starke Gegner, die jedoch wohl gewonnen werden müssen, wenn man noch ein Wörtchen in Sachen Playoffs mitreden möchte. Uns stehen also definitiv spannende Wochen bevor.

Huddle
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