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5 Dinge, die uns beim Spiel gegen die Jets aufgefallen sind

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Die Patriots verlieren auswärts gegen die New York Jets und zeigen dabei zum ersten Mal in dieser Saison eine ungenügende Leistung.

1. Drake Maye kommt zu seinem Debüt

Spät im Spiel und als die Partie bereits entschieden war, durfte Drake Maye seine ersten Minuten in der NFL Regular Season absolvieren. Beim Spielstand von 3:24 kam er für die letzten gut viereinhalb Minuten ins Spiel. Obwohl er das Spiel (logischerweise) nicht zu drehen vermochte, war seine Einwechslung der einzige Lichtblick an diesem sonst so grauen Abend in New Jersey (mehr dazu im Verlauf des Artikels). Schon nach der Preseason schien Maye nahe dran zu sein, als Starter in die Saison zu gehen. Man entschied sich dann aber trotzdem für den erfahrenen Brissett. Der heutige Einsatz, auch wenn es nur wenige Minuten waren, ist ein weiteres Indiz dafür, dass Maye nahe dran ist, die Rolle als Starting-QB zu übernehmen. Hat die Zukunft in New England nun offiziell begonnen?

Drake

2. Die O-Line ist ein Problem

Bereits in den letzten Wochen bereitete die O-Line der Patriots den Fans Bauchschmerzen. Und auch heute, gegen die Jets, war das leider nicht anders. Brissett hatte kaum Zeit, wurde immer wieder unter Druck gesetzt und zum Teil auch hart angegangen. Natürlich half es nicht, dass mit Vederian Lowe, Sidy Sow und Cole Strange aktuell drei potenzielle Stammspieler der Offensive Line verletzt ausfallen. Als Ausrede darf das aber nicht dienen, denn Verletzungen gehören in der NFL dazu, wie der Extrapunkt nach einem Touchdown. Es müssen schleunigst Lösungen gefunden werden, denn hinter einer solchen O-Line ist es für jeden Quarterback extrem schwierig, die Offensive zum Laufen zu bringen – geschweige denn, einen jungen, vielversprechenden Spielmacher wie Drake Maye aufzustellen.

3. Auch die Defense hat Mühe

Wenn man sich vor der Saison um einen Mannschaftsteil keine großen Sorgen machen musste, dann war es wohl die Defensive. In Woche eins, gegen die Bengals, sah das dann auch sehr gut aus. Aber bereits letzte Woche, beim Heimspiel gegen die Seahawks, machte die Defense einen Schritt zurück, und auch heute Abend konnten sich die Patriots nicht auf ihren eigentlich stärksten Mannschaftsteil verlassen. Zu viele verpasste Tackles, lückenhafte Raumaufteilung und unnötige Strafen sorgten erneut für einen durchwachsenen Auftritt auf der defensiven Seite des Balls.

Defense

4. Aaron Rodgers ist zurück

Letztes Jahr mit den größtmöglichen Vorschusslorbeeren und Erwartungen zu den Jets gestoßen, absolvierte Rodgers in der gesamten Saison aufgrund eines Achillessehnenrisses im ersten Spiel nur gerade vier Snaps. In den ersten beiden Partien dieser Spielzeit merkte man ihm den langen Ausfall dann auch noch deutlich an. Heute Abend jedoch sah man einen anderen Aaron Rodgers. Er bewegte sich deutlich besser und wirkte in seinen Bewegungen nicht mehr so eingeschränkt. Seine Fähigkeiten als Ballverteiler wurden sowieso nie in Frage gestellt. Doch ob er auch im fortgeschrittenen Alter von 40 Jahren und in einer Liga, die immer schneller wird, noch so dominant wie zu seinen besten Zeiten auftreten kann, stellten viele vor der Saison infrage. Nach dem heutigen Spiel muss man jedoch neidlos anerkennen: Aaron Rodgers ist zurück.

Rodgers

5. Keine Besserung in Halbzeit zwei

Wer in der zweiten Halbzeit auf Besserung hoffte, wurde leider enttäuscht. Rodgers und die Jets machten genauso weiter, nahmen den Fuß nicht vom Gaspedal und hatten das Spiel stets unter Kontrolle. Das Heimteam hatte auf dem Papier den besseren Kader und konnte diese personellen Vorteile auch auf dem Feld zu seinen Gunsten nutzen. Die Patriots auf der anderen Seite stehen nun mit einem Sieg und zwei Niederlagen da. Die Niederlage am heutigen Abend war der erste Dämpfer der Saison, und am Sonntag in einer Woche wartet mit dem Auswärtsspiel bei den 49ers die nächste richtig schwierige Aufgabe auf das Team von Head Coach Jerod Mayo.

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