Skip to main content
Advertising

Official website of the New England Patriots

5 Gründe, warum die Patriots 2024 besser sind als 2023

Header

Neue Saison, neues Glück? Für die New England Patriots wird es im ersten Jahr nach Bill Bellichick darum gehen, nach der enttäuschenden Spielzeit 2023 mit neuem Trainerstab und einem entwicklungsfähigen Team eine Reaktion zu zeigen.

Experten trauen den Patriots im Jahr eins des großen Umbruchs wenig zu. In den eigenen Reihen weckt das den Hunger, allen das Gegenteil zu beweisen. Welche Gründe sprechen dafür, dass New England 2024 einen Schritt nach vorne macht? Hier gibt es die Antworten!

1. Ausnahmetalent Drake Maye gibt dem Team Aufwind

Im Draft 2024 wurde Quarterback Drake Maye an dritter Stelle von den Patriots ausgewählt. Trotz großem Erwartungsdruck ließ der Ballverteiler nicht nur im Training Camp, sondern auch während der Preaseason-Spiele sein enormes Talent aufblitzen.

Maye gilt als große Quarterback-Hoffnung und könnte im Laufe der Saison Veteran Jacoby Brissett als Stammspieler bei den Patriots ablösen. Im Grunde ist es nur eine Frage der Zeit, denn das Investment der Verantwortlichen, die Maye mit dem dritten Pick des NFL Draft nach Foxborough holten, war einfach zu hoch, als dass er lange auf der Bank schmoren könnte.

11

Maye soll dem Team langfristig Stabilität geben und eine Aufbruchstimmung erzeugen – nach Jahren geprägt von Quarterback-Wechseln zwischen Cam Newton, Mac Jones und Bailey Zappe sowie Formschwankungen, die sich auf den Rest der Mannschaft auswirkten.

In Joe Milton haben die Patriots einen weiteren Quarterback im diesjährigen Draft verpflichtet, der sich hinter Brissett und Maye in Ruhe entwickeln soll. Auch Milton verfügt über Potenzial – und dazu über einen spektakulär starken Arm.

2. Belichick-Ära endet, ein alter Bekannter übernimmt

Apropos Coaching Staff: Im vergangenen Jahr endete eine historisch erfolgreiche Ära bei den Patrios. Bill Belichick, der mit den Patriots sechsmal den Super Bowl gewann, legte das Amt des Cheftrainers nieder.

Sein Nachfolger? Ein alter Bekannter: Jerod Mayo, der als Linebacker unter Belichick den Super Bowl XLIX gewann und das Sieger-Gen eingeimpft bekommen hat, übernahm den Posten des Head Coaches.

12

Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Mayo dem Team seine eigene Handschrift gibt. Er hat beispielsweise einen neuen Trainerstab mit nach New England gebracht, unter anderem mit Alex Van Pelt einen neuen Offensive Coordinator. Der soll der Offensive um Rhamondre Stevenson und Co. neues Leben einhauchen, wie er es in der Vergangenheit unter anderem bei den Buffalo Bills, Green Bay Packers und Cleveland Browns getan hat.

Van Pelt ist als ehemaliger NFL-Quarterback ein Experte für die Spielmacher-Position, ein QB-Flüsterer. Von seinem Wissen werden vor allem die jungen Quarterbacks Maye und Milton enorm profitieren.

13

Randnotiz: Van Pelt begann seine Trainerkarriere 2005 in Deutschland als Quarterbacks Coach der Frankfurt Galaxy in der NFL Europe. In seiner Rolle dort verantwortete er auch das Play Calling in der Offensive – er war also für die Spielzüge seines Teams zuständig.

3. Workhorse Stevenson übernimmt Verantwortung

Im Training Camp unterzeichnete Running Back und Strahlemann Rhamondre Stevenson einen neuen Vierjahresvertrag. Mit dem Kontrakt steigen die Erwartungen an den Running Back, der in der bevorstehenden Saison das Laufspiel der Patriots dominieren soll.

14

In der vergangenen Spielzeit erlief der Running Back verletzungsbedingt "nur" 619 Yards, nachdem ihm in der Saison zuvor Raumgewinne von über 1.000 Yards gelungen waren. Dass er das Team schultern kann, hat er bereits bewiesen. Solange er fit bleibt, steht einer weiteren Saison mit vierstelligem Raumgewinn nichts im Weg. Dafür ist Stevensons Durchschnitt von über vier Yards pro Lauf über drei Spielzeiten hinweg einfach zu stabil.

4. Youngster DeMario Douglas hat große Ziele

Ein weiterer Spieler aus der Offensive der Patriots, der in der bevorstehenden Saison den Unterschied ausmachen könnte, ist Wide Receiver DeMario Douglas. Douglas, der in der vergangenen Spielzeit gedraftet wurde, erzielte als Rookie fast unbemerkt Raumgewinnen von knapp 600 Yards.

Der 23-jährige Passempfänger zeigte in der Preseason ansprechende Leistungen und könnte laut einiger Experten ein wichtiger Faktor in der Patriots-Offensive werden. Douglas' großes Ziel für die Saison 2024: 1.000 Receiving Yards – eine Marke die seit Julian Edelman 2019 kein Patriots-Receiver mehr erreicht hat.

15

"Ich will Touchdowns erzielen, ich will ein 1.000-Yard-Receiver sein, und ich will jede Möglichkeit nutzen, die sich mir bietet", verriet er Ende August einem Reporter von NBC Sports. Die letzten Receiver, die für New England an der Douglas' Zielsetzung kratzten: Jakobi Meyers und Kendrick Bourne, die aber beide nicht die 900 Yards knackten.

5. Junge Leistungsträger bilden das Fundament

Neben Rhamondre Stevenson wurden mit Defensive Tackle Christian Barmore, Safety Kyle Dugger und O-Liner Michael Onwenu junge Spieler gehalten, die in den kommenden Jahren zum Grundgerüst der Patriots und zu Leistungsträgern heranreifen sollen.

Der hochtalentierte Cornerback Christian Gonzalez, im NFL Draft 2023 in der ersten Runde ausgewählt und dann früh in der Saison verletzt ausgefallen, gibt sein Comeback und will jetzt endlich richtig als Profi durchstarten.

Diese Namen zeigen: Generell verfügt das Team von Head Coach Mayo über enormes Entwicklungspotenzial, das über die ein oder andere Niederlage aufgrund fehlender Erfahrung hinwegtrösten wird. Wachstumsschmerzen werden nicht ganz zu vermeiden sein – dafür ist der Umbruch nach dem Trainerwechsel einfach zu groß.

Potenzial schlummert in den Patriots aber ausreichend – jetzt liegt es an Jerod Mayo und seinem Trainerstab, dieses zu wecken.

Related Content

Advertising