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Diese Free Agents könnten für die Patriots interessant sein

In Kürze beginnt die spannendste Phase der Offseason. In der Free Agency werden die Weichen für eine erfolgreiche Saison gestellt.

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Nach der Saison ist ja bekanntlich vor der Saison. Mit der Ernennung von Mike Vrabel zum neuen Head Coach wurden die Weichen in Foxborough definitiv auf 2025 gestellt. Mittlerweile sind nicht nur alle Koordinatoren bekannt, sondern auch der komplette Coaching-Staff der New England Patriots.

Aber welche Spieler werden diesen Coaches Ć¼berhaupt zur VerfĆ¼gung stehen? Wie jedes Jahr werden auch diesen FrĆ¼hling wieder einige neue Gesichter den Weg via Free Agency nach Foxborough finden. Wir stellen euch fĆ¼nf spannende Namen vor, auf die Patriots-Fans wƤhrend der Free Agency ein Auge werfen sollten.

Offensive

Chris Godwin, Wide Receiver, Tampa Bay Buccaneers

Nachdem Tee Higgins von den Bengals den Franchise Tag (ErklƤrung des Franchise Tags) verpasst bekam, fiel der wohl interessanteste Receiver kurz vor Beginn der Free Agency weg. Auch die Patriots mussten ihren Fokus auf andere Wideouts legen, denn auch ihnen wurde Interesse an Higgins nachgesagt.

Hier kommt nun Chris Godwin ins Spiel, dessen Vertrag bei den Bucs ebenfalls auslief. Der bald 29-JƤhrige ist ein vielseitiger Wide Receiver, der sowohl auƟen als auch im Slot spielen kann. Seine StƤrken liegen im prƤzisen Route Running, seinen starken HƤnden und seiner FƤhigkeit, nach dem Catch Yards zu gewinnen. Zwar blieb er nicht immer verletzungsfrei und bringt nicht die ExplosivitƤt eines klassischen Deep Threats mit, doch seine VerlƤsslichkeit und physische Spielweise machen ihn zu einer wertvollen Waffe in jeder Offense. Sollten die Patriots Godwin verpflichten, wird es spannend zu beobachten sein, ob sie ihn als WR1 oder WR2 sehen. Ist er fĆ¼r New England eher ein Wide Receiver 2, kann davon ausgegangen werden, dass entweder Ć¼ber den Draft oder einen Trade noch eine effektive Nummer 1 verpflichtet wird. Ein Upgrade zu den aktuellen Receivern wƤre Godwin aber auf jeden Fall.

Godwin

Brandon Scherff, Guard, Jacksonville Jaguars

Die Patriots dĆ¼rften wohl zu den aggressivsten Teams gehƶren, wenn es in der Free Agency darum geht, die Offensive Line zu verstƤrken. Mike Vrabel wird nicht mĆ¼de zu betonen, dass dieser Mannschaftsteil die meisten VerƤnderungen benƶtigt. Ein spannender Name ist Guard Brandon Scherff. Scherff ist ein erfahrener Guard, der sich Ć¼ber Jahre als einer der physisch stƤrksten Interior Offensive Linemen der NFL etabliert hat. Seine StƤrken liegen vor allem im Run-Blocking, wo er mit seiner Kraft und Technik regelmƤƟig dominante Blocks setzt. In der Pass Protection ist er solide, zeigt aber gelegentlich SchwƤchen gegen schnelle und wendige Defensive Tackles. Zudem hatte er in den letzten Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kƤmpfen, was seine VerlƤsslichkeit etwas einschrƤnkt. Mit 33 Jahren ist er bereits im fortgeschrittenen Alter, kƶnnte aber eine gute Ɯbergangslƶsung sein.

Scherff

Ronnie Stanley, linker Tackle, Baltimore Ravens

Linker Tackle ist eine weitere Position, die die Patriots in der Offseason zwingend verstƤrken mĆ¼ssen. Der wichtigste BeschĆ¼tzer von Drake Maye befindet sich bekanntlich auf der linken Seite, und dort hatten die Pats zuletzt groƟe Probleme. Vederian Lowe und Caedan Wallace blieben den Beweis dieses Jahr schuldig, eine langfristige Lƶsung auf dieser Position zu sein. Sollte man sich dazu entscheiden, die Tackle-Position mittels Free Agency zu verstƤrken, wƤre Ronnie Stanley ein interessanter Name. Erfahren, aber noch nicht zu alt (30 Jahre), gute statistische Werte und dank Lamar Jackson bestens vertraut damit, vor einem mobilen Quarterback zu spielen.

Was das Unterfangen einer Verpflichtung jedoch erschweren kƶnnte, ist die Tatsache, dass dies wohl der letzte groƟe Vertrag von Stanley in der NFL sein wird. Mƶchte er diesen bei einem Team unterschreiben, das sich noch im Rebuild befindet und wohl noch ein bisschen Zeit benƶtigt, bevor man wieder um den Titel mitspielen kann, oder bleibt er lieber bei einem Contender, bei dem die Playoffs so gut wie vorprogrammiert sind? Und da er in seiner Karriere bereits Ć¼ber 100 Millionen verdient hat, dĆ¼rfte das Finanzielle wohl nicht an erster Stelle stehen bei seiner nƤchsten Vertragsunterschrift.

Stanley

Defensive

Josh Sweat, Defensive End, Philadelphia Eagles

Die Eagles haben diese Saison (und insbesondere im Super Bowl) bewiesen, wie wichtig eine Ć¼berdurchschnittlich gute Defensive Line ist. Einer dieser starken Eagles-D-Liner wird sich in der Free Agency ein neues Team aussuchen. Josh Sweat spielte soeben seine beste Saison in der NFL (acht Sacks, 41 Tackles) und wĆ¼rde die D-Line der Patriots schlagartig verbessern. Ein Duo aus Sweat und Christian Barmore wĆ¼rde wohl jede gegnerische Offensive Line vor massive Probleme stellen. Eine seiner grĆ¶ĆŸten StƤrken ist seine Vielseitigkeit. Sweat Ć¼berzeugt als reiner Pass Rusher genauso wie als Laufverteidiger. Eine seltene QualitƤt, die dementsprechend auch ihren Preis hat. Da die Patriots aber Ć¼ber den meisten Cap Space der gesamten NFL verfĆ¼gen, dĆ¼rfte das Geld in der Free Agency eigentlich kein Hindernis sein.

Sweat

Byron Murphy, Cornerback, Minnesota Vikings

Neben Christian Gonzalez fehlt den Patriots mittlerweile ein zweiter, richtig guter Cornerback. Da der Vertrag mit Jonathan Jones nicht verlƤngert wurde, kann davon ausgegangen werden, dass die Pats sich auf dieser Position in der Free Agency umschauen werden. Byron Murphy ist mit 27 Jahren im perfekten Alter, beendete die letzte Saison mit sechs Interceptions, 81 Tackles und einer Nominierung fĆ¼r den Pro Bowl. Murphy und Gonzalez als Cornerbacks in einem Team? Das wƤre ein famoses Duo, das die Liga Ć¼ber Jahre hinweg dominieren wĆ¼rde. Genau wie bei Josh Sweat mĆ¼sste man wohl auch bei Byron Murphy tief in die Tasche greifen. Aber wie sagt man so schƶn: Geld ist da, um ausgegeben zu werden.

Murphy

Fazit

Patriots-Fans steht eine ƤuƟerst spannende Free Agency bevor. Das Team braucht auf mehreren Positionen VerstƤrkung, Cap Space ist genĆ¼gend vorhanden, und mit Drake Maye hat man ein Verkaufsargument, das insbesondere bei VertragsgesprƤchen mit Offensivspielern nicht unterschƤtzt werden sollte. Auch der Ć¼berlegt zusammengestellte Coaching-Staff ist bei der Verpflichtung von Free Agents ein wichtiges Argument und dĆ¼rfte die Patriots von Tag eins der Free Agency zu einer interessanten Adresse machen.

DISCLAIMER: Die Ansichten und Gedanken, die in diesem Artikel zum Ausdruck kommen, sind die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der Organisation wider. Hier geht's zum vollstƤndigen Haftungsausschluss.

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